Gartenpflege im Frühling: Rosenpflege

24. März 2020

Rosenpflege, im Frühjahr wird die Blüte gemacht!

 

Die Rosen gelten als die Königsdisziplin im Garten. Wenn man einige Regeln beachtet und die richtigen Sorten verwendet, sind Rosen gar nicht so kompliziert wie es scheint!

Unbestritten ist jedenfalls die Wirkung von Rosen im Garten. Ihre Schönheit, ihre lange Blütezeit, ihre Blühfreudigkeit, ihr Duft, die Farben-und Formenvielfalt.

 

 

Der richtige Standort

Ein Rosenbeet braucht einen guten, tiefgründigen Gartenboden mit guter Humusversorgung und nicht zu trocken. Der Standort sollte sonnig und gut durchlüftet sein, in Innenhöfen und entlang von Dachtraufen ist es häufig zu trocken und zu wenig Windbewegung.

 

  • Rosen lassen sich hervorragend mit Stauden kombinieren. Stauden übernehmen im Frühjahr und im heißen Sommer die Zierde im Rosenbeet.

 

Rosenschnitt

Rosen werden im Frühjahr zurückgeschnitten, ein kräftiger Rückschnitt fördert das Wachstum und die Blütenbildung. Rosen blühen am diesjährigen Holz, je kräftiger sie austreiben desto prächtiger ist die Blüte.

 

  • Im Volksmund heißt es, wenn die Forsythien blühen ist der richtige Zeitpunkt für den Rosenschnitt.

Die Reisig-Abdeckung, welche über den Winter als Beschattung gedient hat, wird entfernt.

Die im Herbst gemachte Anhäufelung aus Kompost, zum Schutz der Veredelungsstelle, wird im Rosenbeet verteilt, und ist der beste Start-Dünger für den Austrieb.

 

 

Beim Schneiden werden zuerst alle dürren und abgefrorenen Triebe weggeschnitten.

Wichtig ist auch, dass alte und rissige Triebe in Bodennähe entfernt werden, damit sich der Rosenstock erneuern kann; (diese Triebe sind auch ein idealer Ort zum Überwintern von div. Schädlingen wie Mehltau oder Läusen). Es sollte mindestens ein Drittel bis zur Hälfte zurückgeschnitten werden, abhängig von der Rosen Art.

 

  • Ein richtig geschnittener Rosenstrauch ist luftig, locker und die Triebe unterschiedlich hoch angeschnitten.

  

 

Mulchen des Rosenbeetes

Nach dem Schnitt, sollte das Rosenbeet gedüngt werden, am besten mit Naturdünger wie Oscorna, Steinmehl, Guano usw., dieser Dünger wird leicht eingeharkt.

Eine Mulchung mit Pflanzfaser, trockenem Grasschnitt, Rizinus-Schrot behält die Feuchtigkeit im Boden.

 

 

Wildrosen und Ramblerrosen

Diese beiden Rosentypen werden nicht im Frühjahr geschnitten, sondern nach der Blüte. Diese Rosenformen blühen so früh, da würde kaum Zeit für Wachstum bleiben.

 

Nach getaner Arbeit steht einem üppigen Rosenbeet nichts im Wege.

 

 

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